National Advertising Division empfiehlt T-Mobile, die Behauptung "Familien konnen jeden Monat 20 % gegenuber AT&T und Verizon sparen" aufzugeben

New York, NY - 16. Januar 2025 - In einem Fast-Track-SWIFT-Anfechtungsverfahren, das von dem Wettbewerber AT&T Services, Inc. angestrengt wurde, empfahl die National Advertising Division von BBB National Programs, dass T-Mobile US, Inc. seine Werbung fur 20 % Ersparnis bei monatlichen Mobilfunkdiensten einstellen sollte.

Das Fast-Track-SWIFT-Verfahren ist ein beschleunigtes Verfahren fur Einzelfalle, die bei der National Advertising Division (NAD) eingereicht werden. AT&T wandte sich gegen den Werbespot "Holidays Are Coming in Hot" von T-Mobile, in dem T-Mobile damit wirbt, dass potenzielle Kunden im Vergleich zu AT&T und Verizon jeden Monat 20 % an Servicekosten sparen.

Fur die NAD ging es um die Frage, ob der Werbespot von T-Mobile die Verbraucher daruber informiert, dass die behauptete Ersparnis von 20 % durch die Einbeziehung der Kosten fur Streaming-Dienste von Drittanbietern zusatzlich zu den monatlichen Mobilfunkgebuhren von AT&T und Verizon berechnet wird.

Die NAD stellte fest, dass der Kontext des beanstandeten Werbespots die Verbraucher nicht darauf aufmerksam macht, dass Streaming-Dienste mit der Preisvergleichsangabe von T-Mobile in Verbindung stehen. Da die Hauptaussage des Werbespots die Preisersparnis ist, ohne dass auf optionale zusatzliche Streaming-Dienste Bezug genommen wird, kam die NAD zu dem Schluss, dass der kleine Hinweis auf dem Bildschirm, der auf Streaming-Dienste als Vergleichsgrundlage verweist, unzureichend ist und im Widerspruch zur Hauptaussage des Werbespots steht.

Dementsprechend empfahl die NAD, dass T-Mobile die Behauptung in der beanstandeten Werbung, dass "Familien jeden Monat 20 % im Vergleich zu AT&T und Verizon sparen konnen", nicht mehr aufstellt. Die NAD stellte fest, dass nichts in ihrer Entscheidung T-Mobile daran hindert, wahrheitsgemase und nicht irrefuhrende Preisvergleiche uber den Wert der Streaming-Dienste anzustellen, die in den Tarifen enthalten sind.

In seiner Erklarung fur Werbetreibende erklarte T-Mobile, dass es zwar mit den Schlussfolgerungen der NAD in Bezug auf die beanstandete Werbung nicht einverstanden ist, sich aber an die Entscheidung der NAD halten und die Empfehlungen der NAD in Bezug auf seine zukunftige Werbung berucksichtigen wird.

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