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Nationale Werbeabteilung empfiehlt Agendia, bestimmte Werbeaussagen fur MammaPrint und BluePrint Brustkrebstests zu andern oder einzustellen
New York, NY - 13. Juni 2024 - In einer Anfechtung durch Genomic Health, Inc. eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Exact Sciences Corporation (GHI), hat die nationale Werbeabteilung von BBB National Programs empfohlen, dass Agendia, Inc. bestimmte Behauptungen bezüglich der Überlegenheit seiner MammaPrint- und BluePrint-Tests für schwarze Frauen ändert oder einstellt, einschließlich der Behauptung, dass der Oncotype DX-Test von GHI für schwarze Frauen ungeeignet ist und dass er voreingenommen, ungenau und inkonsistent ist.
Der Oncotype DX-Test von GHI und die Genomtests MammaPrint und BluePrint von Agendia bewerten das Risiko eines Wiederauftretens von Brustkrebs bei Brustkrebspatientinnen im Frühstadium.
Die beanstandeten Behauptungen erschienen in gesponserten Werbeinhalten, in Beiträgen auf allen wichtigen Social-Media-Plattformen und auf der Website von Agendia. Die Werbung von Agendia richtet sich an Ärzte, andere medizinische Fachkräfte, Brustkrebspatientinnen und Pflegepersonal.
Gleichbehandlung/Vorurteilsklage
GHI beanstandete eine zweiseitige Postkarte, die an medizinisches Fachpersonal verteilt wurde, mit der Überschrift, dass Agendia und seine Tests "GLEICHE PFLEGE FÜR ALLE" bieten und dass "Agendia sich verpflichtet hat, gegen rassistische Ungleichheiten bei Brustkrebs vorzugehen", gefolgt von Behauptungen wie:
- "Schwarze Frauen haben ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu sterben als weiße Frauen.
- "Nur die Ergebnisse von MammaPrint & BluePrint können ER-Tumore mit höherem Risiko bei schwarzen Frauen identifizieren.
- "Der Test von Agendia liefert konsistente Ergebnisse bei schwarzen Frauen sowie bei anderen unterschiedlichen Patientengruppen.
- "Oncotype DX Breast RS Test hat geringere prognostische Genauigkeit bei schwarzen Frauen"
Am unteren Rand der Postkarte steht: "Nicht alle Genomtests sind gleich".
Die andere Seite der Postkarte zeigt ein Vergleichsdiagramm zwischen dem "MammaPrint & BluePrint" und dem "Onctoype DX" sowie eine Reihe von Häkchen, die auf Unterschiede zwischen den Tests hinweisen. Das Diagramm schließt mit der Behauptung "GLEICHE PFLEGE FÜR ALLE", die für MammaPrint & BluePrint mit "ja" markiert ist, während für Oncotype DX kein Häkchen gesetzt wurde.
Die National Advertising Division (NAD) kam zu dem Schluss, dass diese Werbung und die Vergleichstabelle zumindest die Botschaft vermitteln, dass GHI nicht die gleiche Versorgung für alle anstrebt, eine Botschaft, die durch die vorliegenden Unterlagen nicht gestützt wird.
Ferner kam der NAD zu dem Schluss, dass die von Agendia vorgelegten Beweise keine vernünftige Grundlage für die Behauptung bieten, dass der Onctoype DX Test voreingenommen ist (zusammen mit der negativen Konnotation, die das Wort "voreingenommen" impliziert) und dass der MammaPrint Test diese Voreingenommenheit aufgedeckt hat.
Daher empfahl die NAD Agendia, diese Behauptungen entweder einzustellen oder ihre Werbung zu ändern, um zu vermeiden, dass die fälschlicherweise herabsetzenden Botschaften vermittelt werden, dass GHI nicht die gleiche Versorgung für alle will und dass ihr Onctoype DX-Test voreingenommen ist.
Behauptungen über die Überlegenheit/Singularität bei der Tumoridentifizierung
Die National Advertising Division (NAD) kam zu dem Schluss, dass die von Agendia vorgelegten Beweise keine angemessene Grundlage für die übermäßig weit gefasste Botschaft bieten, die durch die auf der Postkarte enthaltene Behauptung "Nur MammaPrint & BluePrint-Ergebnisse können ER-Tumore mit höherem Risiko bei schwarzen Frauen identifizieren" vermittelt wird. Daher empfahl die NAD, dass Agendia diese Behauptung entweder nicht mehr aufstellt oder sie so ändert, dass sie die zugrundeliegende Unterstützung genauer wiedergibt.
Genauigkeit von Testergebnissen/inkonsistente Ergebnisbehauptungen
Die National Advertising Division (NAD) empfahl Agendia, die Behauptung einzustellen, dass die Ergebnisse von MammaPrint "genauere Vorhersagen" liefern, da die Beweise nicht belegen, dass MammaPrint "genauer" ist als frühere oder konkurrierende Tests und da der Test nicht als Vorhersagetest zugelassen oder angegeben ist.
GHI hat auch mehrere Behauptungen angefochten, die die Zuverlässigkeit von Oncotype DX in Frage stellen, einem Test, den Agendia als weniger genau bei schwarzen Frauen und mit uneinheitlichen Ergebnissen beschreibt.
Die NAD kam zu dem Schluss, dass die Studien, auf die sich Agendia stützte, nicht für Behauptungen geeignet sind, die allgemein kommunizieren, dass Oncotype DX eine geringere prognostische Genauigkeit oder schlechtere Ergebnisse bei schwarzen Frauen aufweist.
Daher empfahl die NAD Agendia, die beanstandeten Aussagen einzustellen oder ihre Werbung zu ändern, um zu vermeiden, dass die Botschaft, Oncotype DX habe eine geringere prognostische Genauigkeit und liefere weniger konsistente Ergebnisse für schwarze Frauen als MammaPrint und BluePrint, zu weit gefasst wird. Die NAD stellte fest, dass nichts in ihrer Entscheidung Agendia daran hindert, die Ergebnisse der Studien in einer engeren Weise zu kommunizieren.
Schlechtere Ergebnisse für schwarze Frauen behauptet
Die National Advertising Division (NAD) empfahl Agendia, Werbeaussagen zu unterlassen, die schwarzen Frauen bei gleichen Oncotype DX-Testergebnissen schlechtere Ergebnisse zuschreiben als weißen Frauen, oder die Werbeaussagen so zu ändern, dass eine solche Botschaft nicht vermittelt wird.
Offenlegung wesentlicher Zusammenhänge
GHI behauptete, dass Agendia Artikel, die von Hit Consultant und Stat News veröffentlicht wurden und in denen Dr. Johnsons Meinung zu MammaPrint- und Oncotype-Tests wiedergegeben wurde, in den sozialen Medien veröffentlichte, die nicht die in den FTC-Leitlinien zur Verwendung von Empfehlungen und Testimonials in der Werbung vorgeschriebenen Angaben zu materiellen Verbindungen enthielten. Da Agendia bestätigte, dass es keine bezahlte oder anderweitige Beziehung zu Dr. Johnson, Stat News oder Hit Consultant unterhält, entschied die National Advertising Division (NAD), dass die beanstandeten Beiträge keine Angaben über wesentliche Verbindungen enthalten müssen.
In seiner Erklärung als Werbetreibender erklärte Agendia, dass es sich an die Empfehlungen der NAD halten wird, obwohl es "mit der NAD in Bezug auf die Interpretation und den Nachweis der Werbung von Agendia nicht übereinstimmt" und "derzeit keine Pläne hat, die beanstandeten Behauptungen wieder aufzunehmen".
Alle Zusammenfassungen der BBB National Programs Fallentscheidungen sind in der Fallentscheidungsbibliothek zu finden. Für den vollständigen Text der NAD-, NARB- und CARU-Entscheidungen können Sie das Online-Archiv abonnieren. Diese Pressemitteilung darf nicht zu Werbe- oder Verkaufsförderungszwecken verwendet werden.
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