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British Council kundigt sieben neue Projekte aus dem Kulturschutzfonds an
Der Kulturschutzfonds des British Council kundigt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium fur Kultur, Medien und Sport sieben neue Projekte zum Schutz des kulturellen Erbes an.
Die heute angekundigten Zuschusse werden dazu beitragen, gefahrdetes globales Erbe zu schutzen, lokale Gemeinschaften zu erhalten und durch Konflikte oder den Klimawandel gefahrdete Statten zu schutzen.
Etwas mehr als 700.000 £ werden fur die verschiedenen Projekte vergeben, die ab Juli 2023 beginnen und bis Ende Januar 2025 abgeschlossen sein werden.
Um fur eine Forderung aus dem Kulturschutzfonds in Frage zu kommen, mussen die Projekte Aktivitaten umfassen, die das kulturelle Erbe fur kunftige Generationen bewahren, das Erbe vor Risiken im Zusammenhang mit Konflikten, Instabilitat und/oder Klimawandel (und damit verbundenen Katastrophen) schutzen und eine sinnvolle Einbeziehung der dem Erbe am nachsten stehenden Gemeinschaften vorsehen.
Neue geforderte Projekte sind:Wiederbelebung des immateriellen Kulturerbes der Endorois unter der Leitung des Jamii Asilia Centre in Zusammenarbeit mit Global Wisdom Collective
Die Endorois gehorten zu den ersten Bewohnern der Bezirke Baringo und Laikipia in Kenia, und ihr immaterielles Erbe ist durch den steigenden Wasserspiegel des nahe gelegenen Bogoria-Sees gefahrdet. Im Rahmen des Projekts werden Schulungen in mundlicher Uberlieferung durchgefuhrt und Gesprache mit den Altesten der Endorois aufgezeichnet, die sich auf die Wissenssysteme, Praktiken und Rituale ihrer Hirtenkultur konzentrieren.
Dokumentation und Erhaltung der libanesischen Kustenburgen unter der Leitung von Iconem
Das kustennahe Kulturerbe des Libanon ist aufgrund des Klimawandels von Erosion bedroht. Im Rahmen dieses Projekts werden vier historisch bedeutsame archaologische Statten konserviert, dokumentiert und fotogrammetrisch in 3D digitalisiert. Auserdem werden durch Schulungen vor Ort Kapazitaten fur die Erhaltung des Kulturerbes aufgebaut.
Batroun im Libanon - Iconem Fund
Khan Musallah unter der Leitung von Living Mesopotamia CIC
Dieses beeindruckende Monument aus dem 19. Jahrhundert im Irak wurde gebaut, um Pilger zu beherbergen, die zwischen den heiligen Stadten Nadschaf und Karbala reisten, und war ein wichtiger Kontakt- und Austauschpunkt entlang der Seidenstrase und der osmanischen Handelsroute. Sie wurde wahrend des Konflikts erheblich beschadigt und ist aufgrund des Klimawandels von einer weiteren Verschlechterung bedroht. Dieses Projekt wird den Zustand der Statte verbessern, einen Erhaltungsplan erstellen und die lokalen Fachleute und die Gemeinde dabei unterstutzen, diese und andere lokale Kulturerbestatten in Zukunft zu pflegen und zu schutzen.
Khan Musalla, Nadschaf, Irak - Living Mesopotamia CIC
Sicherung der Archive eines reisenden Handlers unter der Leitung von Dar Yusuf Nasri Jacir fur Kunst und Forschung
Das Haus Dar Jacir aus dem 19. Jahrhundert und seine seltene Archivsammlung in den besetzten palastinensischen Gebieten sind durch den anhaltenden Konflikt in Gefahr, verloren zu gehen. Dieses Projekt wird das Gebaude vor weiteren Schaden schutzen, neue Bereiche fur die Ausstellung der Sammlungen erschliesen und die Einrichtung eines professionellen Archivraums ermoglichen.
Notfallintervention und Schadensbewertung in Manbij unter der Leitung von Heritage for Peace
Im Rahmen dieses Projekts werden Notfall- und Konsolidierungsmasnahmen zur Stabilisierung von drei gefahrdeten Denkmalern in Nordsyrien durchgefuhrt, die aus dem spaten byzantinischen Zeitalter bis zum fruhen 20.
Turath Benghazi unter der Leitung des World Monuments Fund
Das historische Stadtzentrum von Benghazi in Libyen beherbergt viele wichtige religiose und kulturelle Statten und hat durch den Burgerkrieg erhebliche Schaden erlitten. Im Rahmen dieses Projekts werden lokale Architekten und Beamte in der Erhaltung des kulturellen Erbes und der Stadtplanung geschult, um Kapazitaten fur die Erhaltung und Restaurierung dieser alten Stadt aufzubauen.
Silphium Plaza in Benghazi nach dem Krieg im Jahr 2020.
Erhalt des kulturellen Erbes in Nord-Karamoja unter der Leitung der Kara-Tunga-Stiftung
Die Ik-Gemeinschaft im Nordosten Ugandas verfugt uber eine einzigartige Sprache und Kultur, die durch Marginalisierung und Vertreibung aufgrund von Konflikten und Klimawandel bedroht ist. Dieses Projekt zielt darauf ab, ihre kulturelle Identitat durch Dokumentation, Engagement fur die Gemeinschaft und Schulungen zu schutzen.
Stephanie Grant, Direktorin des Kulturschutzfonds beim British Council, sagte:
"Die Bedrohung des globalen Kulturerbes durch Konflikte und den Klimawandel nimmt zu, und es ist wichtiger denn je, dass wir uns um den Schutz dessen bemuhen, was wir schatzen. Die Projekte, die wir heute ankundigen, werden wertvolle Archive, Statten von historischer Bedeutung und die kulturellen Praktiken marginalisierter Gemeinschaften schutzen. Ich bin sehr stolz darauf, dass der Kulturschutzfonds diese wichtige Arbeit unterstutzt und freue mich darauf, mehr uber die Fortschritte der einzelnen Projekte zu erfahren."
Minister fur Kunst und Kulturerbe Lord Parkinson von Whitley Bay sagte:
"Wir haben die Pflicht, nicht nur unser eigenes reiches Erbe hier im Vereinigten Konigreich zu schutzen, sondern auch unser gemeinsames menschliches Erbe in der ganzen Welt.
"Ich freue mich, dass die Finanzierung dieser Projekte uns allen helfen wird, mehr uber diese faszinierenden Statten, Sammlungen und Praktiken zu erfahren und sie gleichzeitig fur kunftige Generationen zu erhalten."
Erfahren Sie mehr uber diese Projekte und die Arbeit des Kulturschutzfonds
Hinweise fur die Redaktion
Uber den British Council - Der British Council ist die internationale Organisation des Vereinigten Konigreichs fur kulturelle Beziehungen und Bildungsmoglichkeiten. Wir unterstutzen Frieden und Wohlstand, indem wir Verbindungen, Verstandnis und Vertrauen zwischen den Menschen in Grosbritannien und den Landern der Welt aufbauen. Wir arbeiten mit Menschen in uber 200 Landern und Territorien zusammen und sind in mehr als 100 Landern vor Ort. Im Zeitraum 2020-21 standen wir mit 67 Millionen Menschen direkt und mit 745 Millionen Menschen insgesamt in Verbindung. www.britishcouncil.org
Uber den Kulturschutzfonds - Der Kulturschutzfonds wird vom British Council - der internationalen Organisation des Vereinigten Konigreichs fur Bildungsmoglichkeiten und kulturelle Beziehungen - in Partnerschaft mit dem Ministerium fur Kultur, Medien und Sport (DCMS) verwaltet. Sein Ziel ist es, das kulturelle Erbe in Ubersee zu pflegen, zu schutzen und zu fordern. Der Fonds ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des British Council im Bereich Kultur und Entwicklung in Ubersee, die sich auf ehrgeizige, kunstlerische und kreative Initiativen konzentriert, die den sozialen Zusammenhalt, die freie Meinungsauserung, integrative Institutionen, dynamische Gemeinschaften und ein besseres soziales und wirtschaftliches Wohlergehen fordern. Weitere Informationen uber den Kulturschutzfonds finden Sie unter: https://www.britishcouncil.org/arts/culture-development/cultural-protection-fund