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Wie sich die neuen Bemuhungen des DOJ zur Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen auf die Arbeitgeber auswirken werden
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Von Mills Fleming und Edgar Bueno, HunterMaclean
Am 21. Januar 2025 hat das Justizministerium ein neues Memo herausgegeben, in dem wichtige Anderungen in Bezug auf die Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen und die Art und Weise, wie Staatsanwalte diese "lebenswichtige Arbeit" aggressiv durchfuhren sollen, beschrieben werden.
Diese weitreichende Initiative wird zu einer noch nie dagewesenen Kontrolle fuhren und konnte gesetzestreue, aber ahnungslose Arbeitgeber, die Einwanderer oder andere auslandische Staatsangehorige als Teil ihrer Belegschaft einstellen, in die Enge treiben.
Das neue Memo des DOJ
Die Unterbindung der illegalen Einwanderung ist seit langem eine Prioritat von Prasident Trump, und das neue Memo des Justizministeriums ermachtigt die Staatsanwalte, alle notwendigen Schritte zum Schutz der Offentlichkeit und zur Sicherung der amerikanischen Grenze zu unternehmen.
Die wichtigsten Punkte des Memos sind
- Die Zahl der Bundesverfahren wegen einwanderungsbezogener Straftaten wird stark ansteigen.
- Die Staatsanwaltschaften der Vereinigten Staaten werden in erheblichem Mase an der Verfolgung dieser Straftaten beteiligt und dafur verantwortlich sein. Der Schwerpunkt wird vor allem auf der strafrechtlichen Verfolgung und Abschiebung liegen, aber auch zivilrechtliche Verfahren, bei denen die Beweislast geringer ist, konnen eingeleitet werden.
- Die Staatsanwalte werden das schwerste, leicht nachweisbare Delikt anklagen, anstatt nach eigenem Ermessen ein minderschweres Delikt zu verfolgen.
- Das Justizministerium wird die Durchsetzungsmasnahmen genau uberwachen und die Zahl der Ermittlungen, Verhaftungen, Verurteilungen und daraus resultierenden Strafen oder Abschiebungen verfolgen.
- Die Staatsanwalte sollen gegen jeden Staats- oder Kommunalbeamten, der die Vollzugsbemuhungen des Bundes behindert, ermitteln und Masnahmen ergreifen, wie z. B. die Erhebung von Anzeigen wegen Behinderung oder Verschworung.
- Das Bundesrecht verbietet es staatlichen und lokalen Akteuren, sich den Befehlen und Aufforderungen der Einwanderungsbehorden zu widersetzen, sie zu behindern oder anderweitig nicht zu befolgen.
- Lokale Gesetze oder Richtlinien, die mit den Bemuhungen des DOJ oder der Exekutive zur Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen unvereinbar sind, werden vor Gericht angefochten und/oder aufgehoben.
Die Risiken fur Arbeitgeber und Schritte zur Risikominderung
Kein gesetzestreuer Arbeitgeber mochte in eine Razzia verwickelt werden oder in den Mittelpunkt der nachsten Einwanderungsbekampfung geraten. Die Beteiligung eines Arbeitgebers ist nicht nur zeitaufwandig und kostspielig, sondern kann sich auch negativ auf den Markennamen eines Unternehmens auswirken. Da das Justizministerium und seine Partner in den Strafverfolgungsbehorden immer genauer hinschauen, mussen Unternehmen, die Einwanderer oder andere auslandische Staatsangehorige beschaftigen, bereit sein, auf Anfragen zu ihrer Belegschaft zu reagieren.
Vor allem wird von den Arbeitgebern erwartet, dass sie jedem legitimen Ersuchen der Behorden nachkommen, insbesondere wenn sie sich auf einen Haftbefehl oder einen Gerichtsbeschluss stutzen. Widerstand oder Nichteinhaltung kann zur Verhaftung und sogar zur Anzeige wegen Behinderung fuhren. Das Justizministerium hat bereits angedeutet, dass es bei der Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen eine harte Linie fahren wird.
Eine weitere wichtige Anderung, die sich auf Arbeitgeber auswirken wird, betrifft Unternehmen, die in "sensiblen Bereichen" wie Krankenhausern, Schulen und Gotteshausern tatig sind. Beamte konnen nun an diesen Orten Verhaftungen wegen einwanderungsbezogener Verstose vornehmen. Sie gelten nicht mehr als "sichere" Orte, an denen keine Strafverfolgung stattfindet.
Die folgenden Schritte sollten Arbeitgeber in Betracht ziehen, um das Risiko weiter zu mindern:
- Aktualisieren Sie die Einwanderungsrichtlinien in den Mitarbeiterhandbuchern, um die jungsten Gesetzesanderungen und Einwanderungsprioritaten zu berucksichtigen;
- Aktualisierte Schulungen fur alle Fuhrungskrafte und Mitarbeiter der Personalabteilung uber das I-9- und E-Verify-Verfahren;
- Beauftragen Sie einen Rechtsbeistand mit der Durchfuhrung eines privilegierten Audits Ihres I-9-Prozesses und der unterstutzenden Dokumentation; ergreifen Sie bei Bedarf Abhilfemasnahmen;
- Sicherstellen, dass die gesamte I-9-Dokumentation an einem sicheren Ort aufbewahrt wird (die Bundesvorschriften sehen eine Aufbewahrungsfrist von drei Jahren nach der Einstellung bzw. von einem Jahr nach Beendigung des Arbeitsverhaltnisses vor, je nachdem, welcher Zeitpunkt spater liegt);
- Planen Sie bei neu eingestellten auslandischen Arbeitnehmern langere Bearbeitungszeiten fur Visa ein(z. B. H-1B und andere Arbeitsvisumskategorien);
- Informieren und schulen Sie Ihre Mitarbeiter, damit sie darauf vorbereitet sind, angemessen zu reagieren, wenn Agenten in Ihrem Unternehmen auftauchen;
- Wenn Ihr Unternehmen keine Richtlinien zur Einhaltung der Einwanderungsbestimmungen hat, sollten Sie eine einfuhren und Ihre Mitarbeiter darin schulen/ausbilden; und
- Wenn Ihr Unternehmen Drittanbieter fur die Beschaftigung von Arbeitnehmern einsetzt, uberprufen Sie die Vereinbarung, um sicherzustellen, dass der Auftragnehmer die I-9-Anforderungen einhalten muss und dass jeder bereitgestellte Arbeitnehmer rechtmasig zur Arbeit in den Vereinigten Staaten berechtigt ist.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Mills Fleming([email protected]) oder Edgar Bueno([email protected]) bei HunterMaclean.