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Sollten Eltern Miete fur ihre erwachsenen Gen Z-Kinder verlangen?
Der Auszug aus der eigenen Wohnung war fruher der Hohepunkt des erfolgreichen Eintritts ins Erwachsenenalter. Doch angesichts der Lebenshaltungskostenkrise und steigender Studienschulden kehrt die Generation Z dieser Tradition den Rucken. Laut einer Umfrage von Credit Karma leben fast 30 % der Generation Z zwischen 18 und 25 Jahren noch zu Hause bei ihren Eltern oder Verwandten.
Daruber hinaus ergab eine MagnifyMoney-Umfrage, dass 67 % der Befragten der Generation Z in irgendeiner Form finanzielle Unterstutzung von ihren Eltern erhalten (im Vergleich zu 28 % der Millennials), was in Anbetracht der Tatsache, dass viele Mitglieder der Generation Z noch studieren, durchaus sinnvoll ist. Diejenigen, die das Gluck haben, Eltern zu haben, die uber die Mittel und den Willen zur Unterstutzung verfugen, profitieren von der Unterstutzung durch Studiengebuhren, mietfreie Wohnungen oder Hilfe bei der Bezahlung von Rechnungen.
Bevor man vorschnell zu dem Schluss kommt, dass die Generation Z finanziell unabhangiger werden muss, sollte man bedenken, dass sie unter ganz anderen Bedingungen erwachsen wird als fruhere Generationen. Masnahmen wie der Umzug zuruck ins Elternhaus, um Schulden zu tilgen oder fur eine Anzahlung zu sparen, sind heutzutage weniger tabu und eher ublich.
Aber was ist mit den Eltern bei all dem? Opfern sie ihren Ruhestand und arbeiten langer, um die Zukunft ihrer Kinder zu sichern?
Warum zieht die Generation Z bei ihren Eltern ein?
"Boomerang-Kinder" sind junge Erwachsene, die wieder bei ihren Eltern einziehen, nachdem sie zuvor eine Zeit lang unabhangig oder von zu Hause weggezogen sind. Warum ist das so?
Zunachst einmal ist da die Hoffnung, eines Tages ein Haus kaufen zu konnen. Einem Bericht von Clever zufolge sind die durchschnittlichen Immobilienpreise seit 1960 landesweit um 121 % gestiegen, das durchschnittliche Haushaltseinkommen jedoch nur um 29 %. Fur die oft arbeitslose Generation Z ist es eine aussichtslose Situation, wenn es darum geht, fur den Kauf eines Hauses zu sparen, und die Lage wird sich weiter verschlechtern. Ein Umzug zuruck in die Heimat kann ein Ausweg aus diesem Teufelskreis sein.
Die Ruckzahlung von Schulden ist ein weiterer haufiger Grund fur den Umzug in die Heimat. Eine Studie von LendingTree ergab, dass die meisten jungen Erwachsenen, die wahrend der Pandemie zu ihren Eltern zogen, dies taten, um Schulden abzubauen (39 %). Der zweithaufigste Grund fur die Ruckkehr in die Heimat war das Sparen fur eine Anzahlung auf ein Haus (31 % der Befragten). Unabhangig von der Generation hat eine andere LendingTree-Studie aus dem Jahr 2021 ergeben, dass Kreditkartenschulden die haufigsten Schulden sind, die nicht auf Hypotheken beruhen. Die Konsolidierung ihrer Kreditkartenschulden durch Strategien wie Saldoubertragungen oder Privatkredite kann ihnen den dringend benotigten finanziellen Durchbruch verschaffen. Fur manche Menschen ist der Umzug zuruck zu ihren Eltern die einzige Moglichkeit, ihre Schulden loszuwerden.
Sehen Sie sich unsere Infografik daruber an, warum die Generation Z bei ihren Eltern wohnt.
Aber auch fur die Eltern ist es nicht einfach
Die Situation ist mit Opfern auf Seiten der Eltern verbunden. Aufgrund ihrer neuen Mitbewohner verzogern die Eltern der Generation Z ihren Ruhestand. Eine Credello-Umfrage ergab, dass 42 % der Eltern, die entweder teilweise oder vollstandig zur Hochschulbildung ihrer Kinder beigetragen haben, angaben, dass dies das Sparen erschwert.
Eine Studie der National Endowment for Financial Education (NEFE) ergab, dass 26 % der Eltern, die ihren erwachsenen Kindern erlauben, bei ihnen zu leben, zusatzliche Schulden aufnehmen mussten, wahrend 13 % von ihnen den Kauf eines Eigenheims oder einen Urlaub aufschoben. Einige Eltern (7 %) mussten sogar ihren Ruhestand verschieben, um ihren Kindern zu helfen.
Wenn Sie Eltern sind, sollten Sie bedenken, worauf Sie sich einlassen, wenn Sie Ihrem erwachsenen Kind erlauben, mietfrei bei Ihnen zu wohnen.
Sollten Eltern also Miete fur ihre Kinder verlangen?
Einige Menschen lehnen diese Form der elterlichen Fursorge angesichts wirtschaftlicher Instabilitat entschieden ab. Rund 57 % der von Newsweek befragten Personen gaben an, dass ein 20-Jahriger, der zuruck nach Hause zieht, auch dann Miete zahlen sollte, wenn seine Eltern das Geld nicht brauchen.
Vielleicht ist da ein Funken Wahrheit dran, wenn das Wohnen zu Hause zu einem bequemen Sicherheitsnetz wird, das es einem ermoglicht, seine finanzielle Zukunft nicht selbst in die Hand zu nehmen. Aber dann bleiben manche Eltern an standigen Mitbewohnern hangen, die nicht die Absicht haben, den Komfort eines mietfreien Lebensstils zu leben.
Unterm Strich
In manchen Kulturen ist es normal, bei den Eltern zu wohnen. Und angesichts der Wirtschaftslage, in der wir leben, ist es auch verstandlich, dass man den Wohlstand der Generation nutzen will, um sich einen Vorsprung zu verschaffen - wenn man das Privileg hat, dies zu tun. Dennoch ist es wichtig, die Auswirkungen auf die Eltern zu bedenken, die in einer zunehmend unsicheren Welt ebenfalls in den Ruhestand gehen mussen.