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FLORIDAS COVID-ANDERUNGEN KONNTEN DAS GERICHTSSYSTEM IN EIN PARADIES FUR ZIVILBEKLAGTE BETRUGER VERWANDELN – WAS KLAGERANWALTE TUN KONNEN, UM SICH ZU WEHREN

Jun 19, 2023 11:41 AM ET

MIAMI, FORT LAUDERDALE, AND ORLANDO FLORIDA Juni 12, 2023: Florida, der "Sunshine State", hat in den letzten Jahren zweifelsohne die meisten neuen Einwohner gewonnen. Als geburtiger Floridianer, ein Florida Gator und ein Miami Hurricane, kann ich sicherlich verstehen, warum sich die Menschen in das verlieben, was dieser Staat zu bieten hat. Und als Anwalt in Florida, der seit uber zwanzig Jahren tatig ist, habe ich eine Theorie, warum einige diesen Staat als Standort fur ihre betrugerischen Geschaftspraktiken so attraktiv fanden und finden. Kurz gesagt, mit Hilfe von covid-bezogenen Antworten auf das Gerichtssystem des Bundesstaates Florida und deren Anpassung an einzelne Gerichtsfalle konnte ein prozesssicherer Betruger vor Gericht gewinnen, indem er sich die neuen Richtlinien zur Fallbearbeitung zunutze macht, die anscheinend immer strenger werden. Als Anwalt in Florida, der seit mehr als 20 Jahren praktiziert, habe ich einige Vorschlage fur andere Anwalte, die sich mit gewerblichen Rechtsstreitigkeiten befassen, wie sie den zunehmend schwierigen Spagat zwischen Floridas anfanglicher und sich weiterentwickelnder Reaktion auf die Auswirkungen der Pandemie und der Gewahrleistung eines ordnungsgemasen Verfahrens fur die Opfer von Unternehmensbetrug meistern konnen.

Zunachst einmal glaube ich, dass wir als Amerikaner als Praktiker an Bundes-, Staats-, Konkurs- und Berufungsgerichten sehr stolz auf unser Justizsystem und die Richter, Gerichtsschreiber und anderen Mitarbeiter sein konnen, die unermudlich daran arbeiten, dass wir einen Ort haben, an dem wir Streitigkeiten beilegen konnen. Zweifellos sind diese Leute die unbesungenen Helden, die massiv uberlastete Gerichtssale bearbeiten, und von Zeit zu Zeit steigt diese Belastung erheblich an, wie etwa nach der grosen Rezession im Jahr 2008. Allerdings hatten weder die Gerichte in Florida noch im ganzen Land jemals eine Unterbrechung wie die Pandemie erlebt, und jetzt, wo sich die Dinge wieder "normalisieren", muss das sprichwortliche Schwein, das aus Fallen vor und nach der Pandemie besteht, durch die Python gehen.

Wahrend es keine Uberraschung ist, dass Menschen mit viel Geld, die sich dazu entschlossen haben, andere zu betrugen, schon immer einen unfassbaren finanziellen Vorteil hatten, um den Zermurbungskrieg gegen ihr Opfer zu gewinnen, hat das, was sich seit der Covid-19-Pandemie in Bezug auf die Anderungen im Justizsystem in Florida entwickelt hat, den Daumen auf der Waage der Gerechtigkeit in dieser Hinsicht nur noch weiter erhoht.

Wie hat Covid-19 eine ungerechte Situation zu einer sich entwickelnden Krise der Gerechtigkeit fur Opfer von Handels- und Unternehmensbetrug gemacht? In diesem Artikel werde ich die jungsten Anderungen in der Verwaltung von Gerichtsverfahren in Florida erortern, wie sie sich auf die Rechtsstreitigkeiten ausgewirkt haben, und einige Vorschlage machen, was Praktiker tun konnen, um durch diese ausergewohnlichen Zeiten zu navigieren.

An den Beginn der Covid-19-Pandemie erinnern wir uns alle, aber "Zivilisten" wissen wahrscheinlich nicht, was mit dem Gerichtssystem des Bundesstaates Florida seit dem Beginn der Pandemie geschehen ist, es sei denn, sie hatten das Pech, dass in dieser Zeit ein Fall anhangig war.

In den ersten Monaten war es ziemlich chaotisch. An einem Tag war fast jede Anhorung in einem Gerichtsverfahren live und personlich, egal ob es sich um einen einheitlichen Antragskalender, eine Beweisanhorung oder eine Verhandlung handelte. Am nachsten Tag gab es uberhaupt keine Live-Anhorungen, und die Gerichtsverhandlungen, ob mit oder ohne Geschworenen, wurden praktisch ausgesetzt. Innerhalb der ersten zwei Monate begannen die Richter der Bezirks- und Kreisgerichte Floridas, Zoom fur ihre routinemasigen Anhorungen im Rahmen des Antragskalenders zu verwenden, und als es den Anschein hatte, dass dieser nationale Notstand andauern wurde, wurden auch langere, komplexere Beweisanhorungen uber Zoom oder ein entsprechendes System abgewickelt.

Zur gleichen Zeit, als sich die Gerichte auf virtuelle Anhorungen einstellten, kam es in den Kanzleien zu erheblichen Verzogerungen bei der Einreichung neuer Falle und der Ausstellung von Vorladungen. Das System, das aus allen Nahten platzte und im Hamsterrad lief, um gerade noch uber die Runden zu kommen, wurde praktisch fur immer verandert. Anhorungen wurden abgesagt, Zeugenbefragungen und Mediationen mussten neu angesetzt werden, um sie aus der Ferne durchfuhren zu konnen, und Gerichtsverhandlungen, die seit Monaten angesetzt waren, wurden abgesagt. Fur eine Kanzlei, die uberwiegend auf die Vertretung von Klagern in Wirtschaftssachen spezialisiert ist, war die Situation eindeutig der Traum eines Zivilbetrugers und Beklagten. Man stelle sich vor, die Bemuhungen um die Wiedererlangung von Geld oder Eigentum aus einem Geschaftsstreit oder einer anderen handelsrechtlichen Angelegenheit kamen nur noch schleppend voran und kamen zum Stillstand. Angeklagte, die mit der Musik konfrontiert wurden, bekamen eine Galgenfrist, wahrend die Opfer darauf warten mussten, dass das Gerichtssystem wieder in Gang kommt.

Zweifellos musste etwas unternommen werden. Als Reaktion auf 10 Alarme, die gleichzeitig ausgelost wurden, erlies der Oberste Gerichtshof von Florida eine Reihe von Notfallanordnungen, um die Gerichte mit Konsistenz und bewahrten Verfahren am Laufen zu halten.

Am 6. April 2020 erlies der Oberste Gerichtshof Administrative Order AOSC20-23, in der die Richter des Prozessgerichts aufgefordert wurden, Verfahren einzufuhren, um den Fortgang von Zivilprozessen in einem Umfeld zu gewahrleisten, in dem die Gerichtsgebaude fur die Offentlichkeit so gut wie geschlossen sind.

Diese Verwaltungsanweisungen billigten offiziell "bewahrte Praktiken" in Bezug auf die Durchfuhrung von Anhorungen aus der Ferne sowie die Zulassung von Ferneinlassungen und -vermittlungen. Als Prozessanwalt hatte es offensichtliche Vorteile, fur eine funfminutige Anhorung im Antragskalender oder ein anderes Verfahren nicht zum Gericht fahren zu mussen, aber ich glaube, dass Beweisanhorungen mit Zeugenaussagen und Beweismitteln nicht gerade ideal waren, ahnlich wie ein Sportspiel im Fernsehen zu verfolgen, anstatt beim Spiel dabei zu sein. Fur Anwalte und Richter war das alles etwas gewohnungsbedurftig - vor allem, weil einige Anwalte im Bett liegend auftauchten oder, das Beste, wovon ich horte, war ein Anwalt, der mit einem Filter als Katze auftauchte - der arme altere Herr musste argumentieren, dass er in Wirklichkeit keine Katze war - aber ich schweife ab.

Gut ein Jahr spater, am 13. April 2021, veroffentlichte der Florida Supreme Court sein zwolfte Anderung zu AOSC20-23, die nun die Obersten Richter der Gerichtsbezirke anweist, die Richter in diesem Gerichtsbezirk anzuweisen, fur jede anhangige Zivilsache spezifische Anordnungen fur das Case Management zu erlassen.

Der geanderte AOSC20-23 vom 13. April 2021 schreibt ausdrucklich vor, dass die Richter eine Case-Management-Anordnung erlassen mussen, die bestimmte Fristen festlegt und darauf hinweist, dass "die in der Anordnung festgelegten Fristen vom Gericht strikt durchgesetzt werden." Interessanterweise wird in der Verwaltungsverfugung weiter ausgefuhrt, dass der oberste Bezirksrichter "alle Richter in ihren Bezirken anweist, sich strikt an die Florida Rule of General Practice and Judicial Administration (FRGPJA) 2.545(a),(b) und (e) zu halten, die von den Richtern verlangen, Rechtsstreitigkeiten abzuschliesen, sobald dies vernunftigerweise und gerechtfertigterweise moglich ist, alle Falle in einem fruhen Stadium zu ubernehmen und den Fortgang des Falles zu kontrollieren, bis er entschieden ist, und eine strikte Politik der Vertagung anzuwenden, die Vertagungen nur bei Vorliegen triftiger Grunde zulasst."

Nach dem 13. April 2021, als die Anderungen der Verwaltungsverordnung in Kraft traten, verstarkte diese die Betonung von FRGPJA 2.250, die vorschreibt, dass in der Regel die in Gruppen aufgeteilten Zivilverfahren im Bezirk innerhalb von 12 Monaten fur gestraffte Falle mit wenigen Parteien abgeschlossen werden mussen, bis zu 18 Monate fur ein Schwurgerichtsverfahren und komplexere Falle (die seltene Ausnahme) konnen bis zu 24 Monate dauern.

Zusatzlich verlangte der Oberste Gerichtshof von Florida in seinen Richtlinien, dass jedes Bezirksgericht von Florida vierteljahrlich uber die einzelnen Falle berichtet, die die vorgegebenen Fristen von 12, 18 und 24 Monaten uberschreiten. Die Folgen dieser Berichterstattung waren nicht sofort ersichtlich, aber wie ich in Kurze erlautern werde, besteht kein Zweifel daran, dass die Richter in Florida unter Druck stehen, und die daraus resultierenden Auswirkungen auf einzelne Falle haben meiner Meinung nach den betrugerischen Angeklagten, die das System durch absichtliche Verzogerungstaktiken und leichtfertige Einwande gegen die Offenlegung von Informationen zu umgehen wissen, noch mehr Vorteile verschafft.

Ab Ende April 2021 kamen die einzelnen Bezirksgerichte dieser Richtlinie nach und veroffentlichten ihre jeweiligen lokalen Anordnungen.

Zunachst erhielten wir in einigen meiner Falle nach April 2021 Anordnungen zur Fallverwaltung, mit denen Anhorungen zur Fallverwaltung festgelegt wurden. Danach wurden von sich aus oder nach einer Anhorung Terminanordnungen erlassen, in denen der Zeitpunkt fur den Abschluss der Beweisaufnahme, die Vorlage von Zeugenlisten, die Einreichung bestimmter Antrage und der Beginn der Verhandlungsfrist festgelegt wurden. Auch hier schien zunachst ein praktischer, ausgewogener Ansatz verfolgt zu werden, denn ich hatte den Eindruck, dass die meisten Richter auf ihre Pflichten im Hinblick auf ein ordnungsgemases Verfahren bedacht waren und den neuen Vorschriften gebuhrend Rechnung trugen.

In jungster Zeit jedoch, seit Ende 2022, haben nach meiner Erfahrung und der meiner Kollegen viele Richter an verschiedenen Gerichten der Bundesstaaten Floridas zum Ausdruck gebracht, dass sie unter Druck stehen, die Richtlinien des Obersten Gerichtshofs von Florida und die ortlichen Vorschriften einzuhalten - sowohl direkt als auch indirekt durch ihre Entscheidungen. Als Prozessanwalt bin ich zwar an Gerichtsentscheidungen gewohnt, mit denen ich zwar nicht einverstanden bin, die ich aber durchaus respektiere, aber es liegt eine spurbare Spannung in der Luft, und meiner Meinung nach ist generell ein ordnungsgemases Verfahren gefahrdet, wenn Richter durch die Anordnungen ihrer ortlichen Verwaltungsbehorden oder des Obersten Gerichtshofs von Florida unter neuen Druck geraten. In Fallen, in denen die reaktionsschnellen Masnahmen in erster Linie die Entscheidungen bestimmen und nicht das Recht und die Fakten eines bestimmten Falles, kann das Fehlen eines ordnungsgemasen Verfahrens zur vorzeitigen und unnotigen Abweisung eines Rechtsstreits fuhren.

In einem kurzlich bekannt gewordenen Berufungsfall zu diesem Thema wurde beispielsweise die Klage eines Klagers vom Gericht abgewiesen, weil er angeblich die Verwaltungsanordnung des Obersten Gerichtshofs von Florida nicht befolgt hatte.

In Massey v. Thomas, 342 So.3d 680 (Fla. 4th DCA 2022) wies der Prozessrichter die geanderte Klage des Klagers mit der Begrundung ab, dass sie aufgrund der neuen Verwaltungsverordnung nicht rechtzeitig eingereicht worden sei. Das Berufungsgericht des vierten Bezirks hob die Entscheidung des Gerichts auf und fuhrte aus:

Der eindeutige Wortlaut der Anordnung AOSC20-23 des Obersten Gerichtshofs von Florida wies das Gericht an, sich "strikt an" die Florida Rules of General Practice and Judicial Administration zu halten, indem es den Rechtsstreit "so bald wie vernunftigerweise moglich" abschliest und "eine strikte Politik der Vertagung anwendet, die Vertagungen nur bei Vorliegen eines triftigen Grundes zulasst." Wie eindeutig festgelegt, gilt die Anordnung fur Vertagungen, nicht fur jede Anordnung, die eine Frist fur die Durchfuhrung festlegt. In Gerichtsverfahren ist eine "Vertagung" definiert als "[d]ie Vertagung oder Verschiebung einer Gerichtsverhandlung oder eines anderen Verfahrens auf ein zukunftiges Datum...". In der Anordnung wurde das Gericht weder aufgefordert noch ermachtigt, den Fall automatisch und mit Wirkung fur die Zukunft abzuweisen, wenn eine gerichtlich angeordnete Frist entgegen geltendem Recht nicht eingehalten wird.

Diese Entscheidung des Berufungsgerichts des vierten Bezirks ist ermutigend, da sie Klarheit uber die Umsetzung und Auslegung der Verwaltungsrichtlinien schafft. Zwar konnte eine Berufung einige Gerichtsentscheidungen korrigieren, die Falle abweisen, die Offenlegung nach Ablauf einer Frist einschranken oder eine Partei daran hindern, eine vollstandige und faire Anhorung zu erhalten, doch die Wahrheit ist, dass die meisten Opfer von Unternehmensbetrugereien bereits uber begrenzte Mittel verfugen und die Kosten fur eine Berufung zur Wiederherstellung ihrer Rechte nur sehr schwer zu erklaren, geschweige denn zu schlucken sind.

Wenn es tatsachlich einen zunehmenden Druck auf die Justiz in Florida gibt, die Falle voranzutreiben und die Terminkalender zu leeren, bietet dies einen klaren Anreiz fur die ublichen Verdachtigen, die Bemuhungen zu verstarken, das System auszutricksen, vor allem, wenn viele Richter uber sechs Monate lang keine funfzehn (15) minutige Anhorung ansetzen konnen, um einen Antrag auf Erzwingung anzuhoren - und wenn es keine beweglichen Fristen gibt, findet diese Anhorung moglicherweise nicht statt, weil sie zu kurz vor dem Termin oder dem Prozess liegt.

Was konnen Sie als Anwalt fur Handelsstreitigkeiten tun, um dem beklagten Betruger den Wind aus den Segeln zu nehmen und gleichzeitig unsere Justiz dabei zu unterstutzen, die Falle in dieser ausergewohnlichen Zeit voranzubringen?

Nun, mein bester Vorschlag ist die Aufforderung an Sie, Ihre Einstellung zu andern und zu versuchen, Ihren Mandanten und die Beklagten zu einer Mediation vor der Klage als Teil Ihrer Operation vor der Klage zu bewegen. Die Mediation vor der Klage ist effektiv und selbst fur Betruger attraktiv. Sobald Sie Ihre Nachforschungen angestellt und Ihre ersten Schriftsatze vorbereitet haben, sollten Sie Ihrem Mandanten dringend raten, einen Antrag auf vorgerichtliche Mediation zu stellen und die Alternative zum Gerichtsverfahren anzubieten. Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber viele der "bosen Buben" sind so sehr an Rechtsstreitigkeiten gewohnt, dass sie zwar bereit sind, diese durchzustehen, aber niemand gerne seine Anwalte fur die Verteidigung eines Falles bezahlt. Einen anderen Weg als einen geradlinigen Rechtsstreit anzubieten, ist kein Zeichen von Schwache, sondern bietet einen monetaren Anreiz fur einen Beklagten, der, wenn Sie die Gelegenheit hatten, direkt mit ihm zu sprechen, wahrscheinlich den Status quo standiger Gerichtsstreitigkeiten satt hat.

Traditionell denkt man: "Geschaftsstreitigkeiten uberlasst man am besten den Gerichten" oder "Ich brauche meine Erkenntnisse vor der Mediation". In der heutigen Zeit gibt es jedoch nicht mehr allzu viele "Wer hat es getan". Wir als Prozessanwalte verfugen bereits uber viel mehr Beweismittel als noch vor zwanzig Jahren, allein durch das, was wir von unseren Kunden bei den ersten Gesprachen erfahren konnen. Mandanten verfugen uber E-Mails, Textnachrichten, Rechnungen, Quittungen und andere elektronisch gespeicherte Informationen - an die sie meiner Erfahrung nach wahrscheinlich erst einmal erinnert werden mussen.

Wenn Ihr Fall bei der Mediation vor dem Prozess nicht beigelegt werden kann, ist ein weiterer Vorschlag, weiter uber den Tellerrand zu schauen, indem Sie den Mediator bitten, die Parteien in den nachsten Wochen bei der Erarbeitung von Vergleichslosungen zu unterstutzen, die dem Druck des Mediationstages entgangen sind. Wir alle horen bei einem Antrag auf Klageabweisung oder einem Urteil im Schnellverfahren eine ganz andere Seite der Geschichte von der anderen Seite - und die Mediation vor dem Prozess bietet die Gelegenheit, dieselben Argumente vor der Klageeinreichung zu berucksichtigen, was sich auf die Behandlung des Falls auswirken, die Anspruche einschranken und Parteien ausschliesen kann. Vielleicht erfahrt Ihr Mandant sogar, dass er gar keinen Fall hat, was sicherlich schwer zu schlucken ist, ihn aber auch vor einem teuren Rechtsstreit bewahrt.

Wenn ein Rechtsstreit unvermeidlich ist, sollten Sie vom ersten Tag an bereit sein, loszulegen. Wie der Oberste Richter des Obersten Gerichtshofs von Florida Chief Justice Charles Canady am 30. Marz 2021 in einer Zoom-Stadthalle zum Inkrafttreten der Verwaltungsverordnung sagte: "Die Leute mussen verstehen, dass sie bereit sein mussen, wenn sie vor Gericht kommen. Wenn sie dazu nicht bereit sind, dann sollten sie wahrscheinlich keine Klage einreichen... Das ist sehr allgemein gehalten."

Bewusstsein ist der Schlussel. Zweifellos durchlebt das Gerichtssystem in Florida eine sehr schwierige Zeit, und einige Anwalte mussen auf die harte Tour feststellen, dass sich dies auf die Rechtsstreitigkeiten in einer Weise auswirkt, die den "bosen Jungs" die Moglichkeit bietet, durch einen technischen K.o. zu gewinnen. Proaktiv zu sein, Rechtsstreitigkeiten wenn moglich zu vermeiden und einfach eine Extrameile zu gehen, bevor man einen Antrag stellt, kann den Unterschied ausmachen, besonders fur unsere geehrten Richter, Gerichtsschreiber und deren Mitarbeiter in Florida.

Ich wurde gerne von Ihren Erfahrungen mit diesen neuen Richtlinien zur Fallbearbeitung horen und wie sie sich auf Ihre Rechtsstreitigkeiten ausgewirkt haben, ebenso wie von allen Vorschlagen, die Sie haben. Wie das Sprichwort sagt - "Eisen scharft Eisen".


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